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Aktuelle Programme

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Lachen bleibt ansteckend

In turbulenten Zeiten ist der Wunsch nach echtem Kabarett nur allzu ver-ständlich. Martin Valenske tritt an, zumindest diesen Missstand zu beseitigen. Und nebenbei 10 neue Missstände aufzudecken, von denen Sie dachten, wenigstens da sei alles in Ordnung. Begleiten Sie ihn auf seiner Suche nach der letzten bezahlbaren Wohnung im Berliner Umland (Rostock) oder zu den Ruinen des Bildungsstandorts Deutschland. Schließlich glauben die allermeisten Abiturient:innen mittlerweile, Goethes Vorname sei »FuckYou«. Getreu dem Motto »Wenn die Welt am Abgrund steht, hilft auch Google Maps nicht weiter«, wetzt Valenske das satirische Seziermesser und achtet darauf, dass nach jedem dreckigen Witz Hände und Hirne gewaschen werden.Der gelungene Mix aus Albernheit und Aufklärung, neudeutsch Infotainment, garantiert einen geistreichen Kabarettabend, pointiert, scharf und selbstironisch dargeboten von Martin Valenske.

Texte: Martin Valenske

Regie: Sebastian Wirnitzer

Premiere:

22.10.2021

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Unfreiwillig komisch. Kabarett zum Wegschmeißen

Es gibt nur wenig gute Gründe (Bürgerkrieg, Bundesliga, Besuch des chinesisch-italienischen Onkels), das Programm »Unfreiwillig komisch« der trostpreisgekrönten Kabarettisten Henning Ruwe und Martin Valenske zu verpassen:  Hochpolitisch, höchst gemein und höchstens zwischen den Zeilen versöhnlich bieten sie mit ihrem Programm allem politischen Versagen der heutigen Zeit die Stirn. Manchmal unfreiwillig, aber immer sehr komisch, wühlen sich die zwei jungen Kabarettisten der Berliner Distel durch all die Themen, um die sich die große Koalition überraschenderweise immer erst kurz vor der Wahl kümmert. 

In Zeiten des Mietenwahnsinns testen sie die letzten bezahlbaren Brücken Berlins, diagnostizieren dem Gesundheitssektor Kapitalismus im Endstadium und lassen sich trotz neuer Ernährungstrends nicht die Butter vom Brot nehmen. Mit viel bitterbösem Witz und sympathischer Lockerheit beweisen die Kabarettisten in ihrem dritten gemeinsamen Programm, dass politische Satire wohl noch eine ganze Weile gebraucht wird. »Unfreiwillig komisch« - tagesaktuell und höchst unterhaltsam. Ein Muss für alle Freunde des echten politischen Kabaretts.

Texte: Henning Ruwe, Martin Valenske

Regie: Sebastian Wirnitzer

Premiere:

24.11.2019

Bilder                       Video

Ehemalige Programme

Wir haben genug. Kabarett zur Lage der Nation
Wir haben genug. Kabarett zur Lage der Nation.

Amerika dreht am Rad, die Türken drehen das Rad zurück und Nordkoreas Besitzer Kim hat eins ab. Schade. Und wir? Wir leben im “besten Deutschland aller Zeiten” (Stiftung Warentest: Es waren 48 Deutschländer im Test). Finanzkrise? Längst vergessen! Flüchtlinge? Alles Ärzte! Neue Schulden? Die schwarze Null steht wie ‘ne Eins! Wohlstand für alle, wir haben genug: Steuereinnahmen, Arbeitsplätze, Körperfett. Deutschland steht auf Kuschelkurs. Henning Ruwe und Martin Valenske haben genug davon: Wo sind die Streitthemen und wichtigen Debatten hin? Wer nimmt die Ängste der versorgten Bürger noch ernst? Davon gibt‘s ja auch genug. Zeit für Kabarett zur Lage der Nation.

Die zwei Kabarettisten begeben sich auf eine etwas andere Reise durch Deutschland. Dabei entdecken sie die 30 schönsten Wanderwege durchs Hartz IV, spielen russisch Roulette in deutschen Altenheimen und genießen im sächsischen Freital zur Happy Hour einen Molotowcocktail. Valenske und Ruwe legen den Finger in die Wunde und salzen bei Bedarf nochmal nach. Klassisches Kabarett trifft auf modernes Stand-Up, mit viel Witz und Selbstironie gelingt es den beiden scheinbar mühelos auch schwierige Themen auf die Bühne zu heben.

Frech, kritisch und immer haarscharf an der Grenze - so geht junges Kabarett heute.

Das sagen die Betroffenen:

  • Wenn die beiden was Gescheites gelernt hätten, müssten sie kein Kabarett machen. (Dr. Peter Tauber, Minijobber der CDU)

  • Valenske? Ruwe? Mit denen habe ich mich noch nie getroffen. (Donald Trump, Antwort gelogen)

  • Saubere Pointen! (Meister Propper, freundlicher Skinhead)

Texte: Henning Ruwe, Martin Valenske

Regie: Sebastian Wirnitzer

Premiere:

22.10.2017

Logo frisch gepresst
frisch gepresst. Die Late-Night-Redaktion

 

Berlin hat ein neues Late-Night-Politcomedy-Format: Die böse und politisch unverschämt unkorrekte Live-Redaktionssitzung frisch gepresst zu den Brennpunkten des Tages! Jeden Monat diskutieren Martin Valenske und Tilman Lucke jeweils ganz aktuell die wichtigsten Themen aus Politik, Gesellschaft und Medien. Diese Live-Late-Night-Show ist für Berlin mehr als überfällig! Denn wenn die Politikmüden dieser Stadt in der sozialen Hängematte schon den Schlaf der Selbstgerechten schlafen, lassen sich Martin und Tilman nicht hängen, sondern reden sich erst richtig heiß. Und während im TV kaum ein Kabarettist oder Comedian noch eigene Texte und Songs spielt, ist im DISTEL-Studio noch alles aus eigener Hand bzw. Feder.

Geben Sie sich also nicht die Blöße sondern die Ehre: Alle zwei Monate neu im DISTEL-Studio!

 

Text und Spiel:

Tilman Lucke, Martin Valenske und Sven Laude

 

Regie:

Sven Laude

Plakat Curriculum Vitae Minimalis
Bei Mutti schmeckt's am besten. Neues aus der Wirtschaft.

 

Das Superwahljahr 2017 steht im Zeichen der einen Frage: Wer bleibt Bundes-kanzlerin? Oder leitet Sankt Martin Schulz die langersehnte Rautendämmerung ein? Dieses Jahr kommt es in Berlin zum ganz großen Endkampf. Und mit etwas Pech greift der Russe mal wieder ein. Allerbeste Voraussetzungen also für einen lustigen Abend voller subtilem Humor und ausgelassener Heiterkeit, wie Martin Valenske und Henning Ruwe in ihrem Debütprogramm Bei Mutti schmeckt’s am besten beweisen. Die zwei trostpreisgekrönten Kabarettisten bringen mit ihrer abwechslungsreichen Mischung aus klassischem Kabarett und modernem Stand-Up komplexe Themen pointiert und selbstironisch auf die Bühne. Die Grenzen des guten Geschmacks verstehen sie eher als unverbindliche Empfehlung: Kommt das Freihandelsabkommen TTIP überhaupt noch? Oder wird es vom großen amerikanischen Bürgerrechtler Donald Trump gestoppt? Was passiert, wenn sich buddhistische Näherinnen aus Bangladesch tot- gearbeitet haben? Werden die dann gleich als Hemd wiedergeboren, um Materialkosten zu sparen? Und was hilft gegen die AfD? Da gibt’s doch was von Naziopharm.

Das Programm von Henning Ruwe und Martin Valenske glänzt durch „humoristische Treffsicherheit, inhaltliche Tiefe und beeindruckende Bühnenpräsenz“ (Selbsteinschätzung Ruwe/Valenske). Und spätestens wenn die beiden Kabarettisten ins zivilisatorische Nirwana zwischen IS und CSU vorstoßen oder fragen, ob die große Koalition im letzten Jahr schon mit dem Regieren angefangen hat, merkt das Publikum, dass auch teure Eintrittskarten nicht vor billigen Pointen schützen. Mit Leichtigkeit und Biss, aber ohne den moralisch erhobenen Stinkefinger, gelingt ihnen, was in Zeiten von Krieg und Hass oft schwer fällt: Über wirklich relevante Dinge reden, und zwar frei nach Sigmar Gabriel: „Was ist schon ein syrisches Kind im Minenfeld gegen einen deutschen Arbeitsplatz?“ Seien Sie dabei, wie es noch bis September heißt: Bei Mutti schmeckt’s am besten. Oder das Programm wegen großem Erfolg um vier Jahre verlängert wird.

Das sagen die Betroffenen:

  • „Leider Geil!“ (Angela Merkel, Festangestellte im höheren Dienst)

  • „Ganz großes Kino.“ (Donald Trump, Antwort getwittert)

  • „Valenske, Ruwe? Dann lieber 1000 Syrer!“ (Björn Höcke, Demokratiekritiker)

  • „Völlig aufgeputschte Stimmung!“ (Recep Tayyip Erdoğan, Inhaber der Türkei)

 

Text und Spiel:

Martin Valenske und Henning Ruwe

 

Regie:

Sven Laude

Premiere:

31.10.2015

Plakat Curriculum Vitae Minimalis
Curriculum Vitae Minimalis
(ständig aktualisierte Fassung)

 

Gnadenloses Selbstmarketing und ein zweibändiger Lebenslauf gehören zum Alltag der „Generation Bachelor“. Doch was, wenn einem Praktika und Selbstausbeutung so gar nicht liegen? Diesen Fragen geht Martin Valenske in seinem ersten Soloprogramm Curriculum Vitae Minimalis nach. Dabei beschäftigt er sich mit den skurrilen Erfordernissen des modernen Arbeitsmarktes aus Sicht eines Fachfremden sowie mit Erfolgs- und Karriereratgebern der unheimlich dämlichen Art. Aber auch die Themen Arbeitsagentur, Lebenslauftuning und der Weltfrieden kommen nicht zu kurz. Es erwartet Sie die fiktive Geschichte von einem, der nicht auszog, die Karriereleiter zu erklimmen. Und das auch noch langsam...

 

Text und Spiel:

Martin Valenske

Regie:

Sven Laude

 

Premiere:

14.12.2012

Plakat Berlin for Sale
Berlin for Sale. Eine Stadt im Ausverkauf?

 

Privatisierung, Gentrifizierung, Hipsterisierung. Aufgeschreckt von den Kampf-wörtern der Tagespresse standen vor einem Jahr sieben JungberlinerInnen zum ersten Mal vor der Frage:  Berlin for Sale. Eine Stadt im Ausverkauf?

Mit satirischen Instrumenten durchleuchten sie die Wandlungsprozesse der Stadt. Als BewohnerInnen der Spreemetropole betrachten sie dabei die hier lebenden Menschen und ihr Verhalten aus einem besonderen Blickwinkel und wagen ein einzigartiges Theaterexperiment mit skurrilen Figuren. Ein psychotischer Finanzpolitiker, ein zynischer Immobilieninvestor, eine kranke Revolutionärin – nicht nur sie interessieren sich für ihr persönliches Berlin – und schaffen so Probleme und Chancen. Aber bestimmen sie auch, wie das Berlin von morgen aussieht? Oder müssen am Ende die ZuschauerInnen und BürgerInnen eingreifen, um ihre Stadt zu retten?

 

Texte, Buch und Regie:

Laura Daub, Claudia Gersdorf, Martina Kollroß, Bernd Fiedler, Benny Ullrich, Martin Valenske und Sven Laude

 

Spiel:

Claudia Gersdorf, Martina Kollroß, Sophia Krüger, Joey Mandalian, Gesa Geue, Marie Scharf, Bernd Fiedler, Benny Ullrich, Martin Valenske und Sven Laude

 

Premiere:

27.04.2012

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